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Neuer Orden und viele Sitzungen

Karneval bei den SBK

SBK-Orden 2014 quer liegend mit Band

(15. Januar 2014) Auch in der aktuellen Session präsentieren die Sozial-Betriebe-Köln wieder einen außergewöhnlichen eigenen Karnevalsorden. Bereits seit 1987 wird in jedem Jahr in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Bickendorf ein zum offiziellen Karnevalsmotto passender Orden entworfen und aus Ton hergestellt.

2014 lautet das Motto bekanntlich „Zokunf – mer spingkse wat kütt“ und so guckt auf dem SBK-Orden ein gut gelaunter Clown durch ein Schlüsselloch in die Zukunft. Käuflich zu erwerben ist der SBK-Orden allerdings nicht. Pro Session werden nur rund 200 Unikate gefertigt, die dann auf den zahlreichen Karnevalssitzungen der SBK an die ausrichtenden Gesellschaften und Helferinnen und Helfer verliehen werden. 

Da ist zum einen die Sitzung der SBK-Werkstätten selbst, die wie immer von den „Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e. V.“ in der Mülheimer Stadthalle ausgerichtet wird (22. Januar). Hinzu kommen die Seniorensitzungen im SBK-Festsaal in Riehl der „KG Kölsche Narren Gilde von 1967 e.V.“ (18. Januar), der „EhrenGarde der Stadt Köln 1902 e.V.“ (22. Januar), der „Muuzemändelcher – Die Kölner Karnevalisten 1949 e.V.“ (4. Februar) sowie der „Lyskircher Junge 1930 e.V.“ (26. Februar).

Aber auch in den anderen Seniorenzentren der SBK wird gefeiert, so in Dellbrück mit der „KG Blau Rot 1969 e.V.“ (23. Januar), in Buchforst mit der „KG Schäl Sick vun 1952 e.V.“ (7. Februar) und in Sülz mit der Großen Sülz-Klettenberger KG von 1928 e.V.“ (19. Februar). Im Mülheimer Senioren- und Behindertenzentrum fand bereits im November 2013 ein karnevalistischer Nachmittag mit der „Großen Mülheimer KG e. V. 1903“ statt.

Ganz in Eigenregie wurde ebenfalls im November 2013 die traditionelle „SBK-Sitzung“ unter der Leitung von Ludwig Sebus durchgeführt und das Cafe Cultura des Behindertenzentrums Riehl organisiert mit seinem „Karnevalshäppening“ im SBK-Festsaal eine der außergewöhnlichsten Karnevalssitzung der gesamten Session (13. Februar).

Allen beteiligten Gesellschaften, Künstlerinnen und Künstlern sowie allen Helferinnen und Helfern vielen Dank für so viel Engagement.

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