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Eröffnung „Riehler Heimstätten“ 1927

Wurzeln der SBK

90 Jahre auf einem Blick: Links das neu erbaute Pflegeheim Haus 1 - rechts ein altes Kasernengebäude (heute Seniorenwohnungen).

(1. November 2017) Vor 90 Jahren, am 1. November 1927, wurden auf dem Gelände einer ehemaligen Kaserne an der Boltensternstraße die Riehler Heimstätten eröffnet. Die Initiative hierzu hatte Hertha Kraus gegeben. Die Leiterin des Wohlfahrtsamtes der Stadt Köln war 1923, als erst 26-Jährige, vom damaligen Oberbürgermeister Konrad Adenauer nach Köln geholt worden.

Dreigliedriges Konzept
Kraus lehnte ihr Konzept einer dreigliedrigen Einrichtung mit den Bereichen Wohnstift, Pflegeheim und Versorgungsheim an amerikanische Vorbilder an. In den folgenden Jahren entwickelten sich die Riehler Heimstätten zur größten Alten- und Versorgungseinrichtung der Weimarer Republik und zur Vorzeigeeinrichtung für Europa.

Rechtsnachfolger Sozial-Betriebe-Köln
Diesem Vermächtnis Hertha Kraus‘ fühlen sich die Sozial-Betriebe-Köln bis heute verpflichtet. Das gesamte ehemals städtische Wohn- und Betreuungsangebot für Seniorinnen und Senioren sowie für Menschen mit Behinderung ist unter dem Dach der SBK Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbH zusammengefasst. Flankiert wird dieses Angebot durch viele niederschwellige Service- und Beratungsleistungen.

SBK-Geschichte online
Pünktlich zum „90. Geburtstag“ wurde auf der SBK-Website ein neuer Historienbereich freigeschaltet. In insgesamt fünf Kapiteln wird die bisherige Geschichte des Unternehmens in den vergangenen neun Jahrzehnten dargestellt. Sie finden die SBK-Histotrie im Portal „Über uns“ oder direkt hier …

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